In diesen Tagen startet StayGo in die Beta-Phase und wir sind sehr gespannt auf die erste Resonanz und die Ideen der „First Mover“.  Danke an alle, die schon dabei sind und uns wertvolles Feedback geben!

StayGo war anfangs nur als ein einfaches Minimalismus-Tool gedacht, mit dem du deinen Besitz (die „Objekte“) fotografierst und dann entscheidest, ob du  diese behalten bzw. teilen (Stay) oder verschenken bzw. entsorgen möchtest (Go). Passenderweise gibt es Studien, die bestätigen, dass wir Dinge leichter loslassen, die wir vorher fotografiert haben. Dazu geben wir Hilfestellungen beim Loslassen mit Listen und Links und einer Menge Tipps. Wir selbst haben schnell schon  durch die eigene Nutzung gemerkt, dass StayGo mehr kann und ein viel breiteres Nutzungsspektrum hat (das wir nun schrittweise realisieren werden):

 

• Dokumentation von Sammlungen, um sich auch unterwegs daran zu erfreuen oder um uns mit anderen über unsere Sammlung auszutauschen (Vinyl-LP´s, Bücher, Münzen, Briefmarken, Kunst, Schmuck etc.)
• Sicherung aller wertvollen Objekte, die sich in deinem Besitz befinden, um im Fall von Diebstahl oder Einbruch den eigenen Besitz nachweisen und beschreiben zu können.
• Speicherung der wichtigsten und persönlichsten Dinge, die im Falle eines Naturereignisses (Hochwasser, Sturm) verloren gehen können und anhand der Dokumentation zumindest noch virtuell verfügbar sind.
• Fotos der Kreditkarten und Ausweise, die gerne mal verloren gehen und dann schnell wiederbeschafft werden können.
• Ein Rundgang durch den Garten mit der Aufgabe, die schönsten Pflanzen zu fotografieren und zu beschreiben.
• Einstieg in die Sharing-Economy/Community, indem Objektkataloge zusammengestellt und geteilt werden können, die wir im Freundeskreis untereinander verleihen wollen.
• Challenges, die uns motivieren ernst zu machen mit dem Ziel „Weniger ist Mehr“ und "nachhaltiges Konsumieren“.
• Die Möglichkeit (wir arbeiten mit Hochdruck daran), Dinge automatisch bei Verkaufs- oder Sharing-Plattformen einzustellen oder mit Freunden zu teilen bzw. diese zu verschenken.
• Medikamente und Vorräte, die ich dokumentiere, um keine übertriebenen Mengen anzuschaffen  und vor allem, um an deren Mindesthaltbarkeitsdatum erinnert zu werden.
• Ein digitaler Rundgang durch „unsere Sammlung“ – alle Objekte, die einen Wert für uns haben, können wir in einer virtuellen Galerie genießen.
• Der Übergang in ein digitales Assistenzsystem mit KI-Komponente, in der wir unseren Besitz (die Dinge, Objekte, Dokumente, Bilder etc.)

Drei wesentliche  Anliegen sind für uns

1. Nachhaltigkeit/sparsamer Umgang mit Ressourcen,
2. Selbstorganisation/Ordnung,
3. Resilienz.

Alle drei lassen sich sinnvoll miteinander verbinden. Mehr dazu im nächsten Blog.

 

Stay clean!      Henry, Sascha  & Markus